REGINA wurde ursprünglich 1949 in Damgarten (DR Deutschland) als Fischkutter gebaut.
Sie wurde als Fischkutter der Fischschleppnetzflotte in Uekermünde (zwischen Rostock und Stettin) namens UEK65 (NEURUPPIN) eingesetzt.
Das Schiff war bis 1978 als 56-Fuß-Oostsee-Fischkutter in Betrieb.
Diese Kutter waren sehr berühmt für ihre Seetüchtigkeit.
Trotz der schweren Konstruktion gleiten sie sanft über Gewässer. Dies liegt an der Form des Unterwasserschiffes, die sich seit dem 19. Jahrhundert nicht verändert hat. Lange Zeit für Segelschiffe mit langem Kiel S-förmige Carveel-Konstruktion verwendet .
REGINA ist mit 2,4 Zoll Eichenbohlen auf Eichenrippen von 4-8 Zoll gebaut.
1990 kaufte der jetzige Eigner das Schiff und nannte es REGINA. Der ursprüngliche SKL-Motor wurde durch einen DAF 1160-Motor ersetzt und neue Kraftstofftanks wurden eingebaut.
Erst nach 2001 begann die komplette Restaurierung und Renovierung, die zum Umbau zu dieser prachtvollen klassischen Segelyacht führte.
Dreizehn Jahre harter Arbeit wurden damit verbracht, korrodierten und verrosteten schweren Stahl zu entfernen und alle neuen Holzarbeiten zu installieren. Hochwertiges burmesisches Teakholz stammt von einem alten abgerissenen hölzernen Minensuchboot.
Das Bordschiff und die Korridore wurden auf der berühmten Bultjerwerft in Ditzum Deutschland repariert und ersetzt. Ebenfalls neu sind die schweren Eichenbollwerke und Poller. Im Jahr 2006 wurde das neue Mastfundament auf der Bultjer-Werft installiert und Mast und Bugspriet wurden installiert. Dann begann der Wiederaufbau des Überbaus. Im Jahr 2014 führte dies zu diesem schönen klassischen Zweimast-Segelkutter.
